… mich als Führungskraft zentrieren!
Den Dingen hinterherlaufen, sich in Nebenkriegsschauplätze verwickeln lassen, den Tisch mit Rückdelegationen voll haben, ständig mit ungeplanten Aufgaben konfrontiert werden – kurz: sich im Scharmützel des Alltags verlieren …
Führungsarbeit kann dabei keinen Platz finden. Und noch erschreckender: Wenn man genau hinsieht erkennt man, dass dann überhaupt kein strategisch planvolles Handeln entstehen kann!
Was vom Kopf – der Logik – her schnell einleuchtend scheint, findet oft nur schwer Einzug in unsere Verhaltenssteuerung. Sich selbst einzugestehen, dass man in weiten Bereichen ineffekitv ist, macht nicht unbedingt Spaß – bei aller Kritikfähigkeit. Es braucht dazu die Verknüpfung der Erkenntnis mit der persönlichen Alltagsgestaltung: „Was hat das mit mir zu tun?“
Nun stellt es sich meist didaktisch nicht zielführend dar, dem Lernenden zu „beweisen“, dass er sich „rumschubsen“ läßt. Viel produktiver ist dagegen die Entwicklung einer …