Betriebliches Gesundheitsmanagement

Impulsseminar: Keine Angst vor meiner Seele!

Phänomene der Erschöpfung und seelischen Erkrankung nehmen in Unternehmen immer stärker zu. Plötzlich und meist ohne Vorwarnung fallen Mitarbeiter aus – meist wichtige Leistungsstützen!

Nicht zuletzt ergibt sich dieses Personalrisiko einerseits aus der Sorge tendenziell Betroffener, mit einer solchen Problematik – Signalen von der Seele – abgestempelt zu werden, andererseits stellt die mit der Erkrankung einhergehende Leistungsschwächung meist genau das Gegenteil dessen dar, womit der Betroffene sich soziale Anerkennung versucht zu erarbeiten – nämlich mit Leistung…

Die beste Möglichkeit, das Risiko sowohl für den Betrieb, als auch das Ausmaß der individuellen Betroffenheit zu verringern, ist ein offener und informativer Umgang mit der Thematik – ganz ohne Berührungsängste!

Wenn die Seele stehen bleibt

Die Rennpferde schützen!

Motivation ist durch nichts zu ersetzen. Um so mehr gilt dies für motivierte Mitarbeiter! Fällt ein solcher Leistungsträger aus, bricht automatisch ein deutlicher Ergebnisanteil mit einem Schlag weg. Leider treten Leistungsträger – die Rennpferde im Unternehmen – meist sehr stark auf und wirken dabei unerschütterlich und hochgradig belastbar. Das sind sie auch – bis …

Für Außenstehende, Kollegen und Führungskräfte ist der mitunter abrupte Ausfall …

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Eine Sache der Wahrnehmung

Differenzieren können oder Eintrainieren?

Neue Inhalte kennenlernen bewirkt nicht zwangsläufig Lerngewinne – sofern man Dazulernen als Erweiterung des Handlungsspektrums und nicht allein in der Vergrößerung der Wissenssbasis versteht. Gemeint ist also die Verarbeitung von Lerninhalten und deren Transfer in konkretes Handeln. Früher sagten wir einfach „Kennen ist nicht Können“. Wenn auch für viele Verantwortliche … „Eine Sache der Wahrnehmung“ weiterlesen

Nachhalten beginnt schon vorher

Keine Entwicklung ohne geplante Begleitung

Indiskutable Pflicht jedes Unternehmens ist heute die stetige Weiterbildung der Mitarbeiter. Dies kann mit allerbesten Absichten geschehen oder auch nur pro forma. In beiden Fällen kann es den gleichen Erfolg haben, wenn entsprechende Maßnahmen nicht in ein Umsetzungssystem eingebunden sind… keinen!

Dies richtet sich einerseits auf die Rahmenbedingungen der Ausübung neu erlernter Qualitäten – auf der anderen Seite auf die „Begleitumstände“. Kein Lerngewinn wird sich zu einer … „Nachhalten beginnt schon vorher“ weiterlesen

AUFTRAGsklarheit! AuftragsKLARHEIT?

… nicht immer eine Frage des Wollens!

„Wir haben alles da, was es den Mitarbeitern ermöglicht, einen guten Job zu machen. Uns ist dadurch klar geworden, dass wir den Kollegen vermitteln müssen, welches Selbstverständnis sie brauchen und wie sie deshalb vorgehen müssen. Sozusagen unsere Werte leben! Jetzt benötigen wir ein gutes Trainings- und Umsetzungsprogramm, durch das die Mitarbeiter diese Qualität auch herstellen!“

So oder ähnlich könnte die Auftragsbeschreibung lauten. Nun könnte man sich überlegen, durch welche …

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Aufmerksamkeit

Sich nicht vom Ziel verleiten lassen!

Ziele sind mitunter kraftvoll und kraftspendend. Sie entfesseln unsere Motivation, wenn sie Attraktivität besitzen und erreichbar erscheinen. Sie inspirieren uns und lassen uns auch schon mal träumen. 😉

Als problematisch an Zielen wirkt sich mitunter aber genau deren Anziehungskraft aus. Sie lässt uns schon mal alles andere ausblenden und wir marschieren los, ohne ausreichend auf den Weg oder unseren Begleiter zu achten. Warum wir dann womöglich ganz woanders oder nie dort ankommen, wo wir hin wollten – oder wir uns dabei die Füße wund gelaufen haben, können wir meist nur (zu spät) mutmaßen …

Was es heißt, sich selbst, den Gegenüber und den gemeinsamen Weg aufmerksam wahr zu nehmen, konnte eine Gruppe Vertriebsprofis der Volksbank Bocholt eG in dieser Woche in der Reithalle erleben. 

 

 

Outputorientierte Weiterbildung

Die Insel des Wissens

2-3 Worte vorweg:

  • Es ist nicht das Wissen, was uns befähigt, sondern dessen Sortierung.
  • Können ist nicht das Ergebnis von Wissen, sondern von bewusster Erfahrung.
  • Lernen ist nicht die Aufnahme von Wissen, sondern die Verarbeitung persönlich relevanter Erlebnisse.

Trainingsmaßnahmen und Lernkonzepte entstehen meist aus einer Sammlung von Wissen und Erfahrung. Entsprechend der Zielsetzung wird analysiert und konkretisiert,  aus welchen Inhalten sich ein …

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Führung in der Lernzone

Wieviel Neues verträgt der Mitarbeiter?

1. Mit Klarheit konfrontieren

„Führung“ ist prinzipiell nur ein  Synonym  für „Konfrontation“! Sie soll dann wirken, wenn etwas verlangt ist, was der Mitarbeiter nicht von selber macht. Das heißt, es braucht eine Klärung der Abweichung des gezeigten Verhaltens vom Gewünschten – erstmal ganz unabhängig davon, wie es dazu kommt. Hier ist das gesamte Spektrum von gewünschten Weiterentwicklungen bis zum Ablegen unerwünschter Verhaltensweisen vorstellbar und die Güte der Veränderung hängt maßgeblich von der Klarheit der Forderung ab, mit der der Mitarbeiter konfrontiert wird.

                                                                                                      Lernzonenmodell

Gemeint ist dabei nicht die stumpfe Ausübung hohen Drucks oder die Durchsetzung von Härten. Tatsächlich geht es allein darum, …

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Verkaufen lernen ohne Systembruch!

… nicht Wein predigen und Wasser trinken!

Kann bedarfsorientierte Beratung durch inputorientiertes Training eingetrichtert werden?

Bedarfsorientierung in Vertrieb und Beratung ist heute State of the Art ! Hierfür muss der Berater über hohe Virtuosität in Interviewtechnik, Fragestellung, Signalerkennung und Kreativität, gepaart mit umfassenden Produktkenntnissen verfügen. Natürlich erscheint es als nur logisch, dass wenn man den Kunden zu mehr möglichen Themenfeldern befragt, man auch mehr Produkte empfehlen kann. Und dann sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn dabei über die Menge an Kundenkontakten nicht auch mehr Abschlüsse erfolgen!

Was wird also unternommen, diese Fragenquote zu erhöhen? Die BeraterInnen werden trainiert. Ihnen werden …

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Lenken oder laufen lassen?

Wieviel Führung passt ins Coaching?

Hier stoßen 2 Welten aufeinander. Während von Verfechtern der „Lernen am Modell“-Schule auf die Bedeutung der Vermittlung konkreter Bilder verwiesen wird, betonen die Anhänger der „ressourcenorientierten Selbstenwicklung“ die freie Entfaltung vorhandener Bordmittel des Lernenden.

Soweit die Lehre.

Tatsächlich gestaltet sich die Realität mit all ihrer dynamischen Vielgestaltigkeit viel komplexer als es uns eine normative Anweisung glauben machen will. Es gibt weder ein „So oder so“, noch ein „entweder oder“!

Es zeigt sich statt dessen immer wieder nur der Einzelfall, …

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